Spätsommer in Paris

Diesen Sommer stand, die von meiner ältesten Tochter, langersehnte Städtereise an. Gemeinsam mit einer Freundin und deren Tochter sind wir Ende August mit dem Zug nach Paris gefahren.

Von Basel aus fährt man mit dem TGV in 3 Stunden nach Paris. Nach der Ankunft am Gare du Lyon, ging es zuerst mit der Metro zu unserer Unterkunft. Das kleine, nette Hotel Le Chat Noir liegt am Rand von Montmartre und wir konnten noch am Nachmittag einen Spaziergang durch das Viertel zur Sacré-Coeur machen.

Am Fuß der Sacré-Coeur könnte ich ewig auf den Stufen sitzen und den Blick über die Stadt schweifen lassen und den Straßenkünstlern zusehen.

Abends machten wir eine einstündige Seine-Rundfahrt. Wir hatten Glück, da wir das Ticket nicht im Internet vorbestellt hatten, erhielten wir dennoch einen vergünstigten Preis. Paris kann man toll von der Seine aus entdecken und die Fahrt mit dem “bateau mouche” ist ein tolles Highlight für die ganze Familie.

Voller Tatendrang ging es am nächsten Morgen weiter. Damit wir auch möglichst viel von der Stadt sehen, haben wir uns ein L’open tour bus Ticket besorgt und sind einige Strecken mit dem Bus abgefahren. Früher verspottet, finde ich es aber mittlerweile eine tolle Möglichkeit in relativ kurzer Zeit einiges von der Stadt zu sehen. Gerade bei Städtereisen mit Kindern, kann man immer wieder in den Bus zu- und aussteigen und sieht mehr von der Stadt, als wenn man mit der Metro unterwegs ist. Am Louvre sind wir zwar ausgestiegen, allerdings haben wir uns den Museumsbesuch gespart (Kinder bis 18 Jahre zahlen nichts), auch hier wer die Tickets nicht im Internet vorbestellt muss mit langen Wartezeiten rechnen.
Einmal die Champs-Elysées rauf und wieder runter stand auch auf dem Programm. Um das Shoppen und bummeln mit den beiden zwölfjährigen Mädels kommt man nicht drumrum. Zum Abschluss ging es auf den Arc de Triumphe, von dem man eine tolle Aussicht auf die Stadt hat.

Das absolute Highlight für meine Tochter und Pflichtbesuch während unserer Städtereise nach Paris, natürlich der Eiffelturm. Hochgefahren sind wir jedoch nicht. Die Schlange war auch hier sehr lang und meiner Meinung nach hat man vom Arc de Triumphe die bessere Aussicht. Wer es sich nicht entgehen lassen möchte, sollte entweder im Internet vor reservieren oder sein Glück vormittags probieren.

An unserem Abreisetag hatten wir noch ein paar Stunden Zeit, bis unser Zug fuhr, daher beschlossen wir den Vormittag unweit des Hotels in Montmartre zu verbringen und machten noch einen Abstecher zum Friedhof (Cimetière de Montmartre).

Wir haben in den drei Tagen viel von der Stadt gesehen und dank meiner Freundin, die sich in Paris sehr gut auskennt, eine private Reiseführerin 😉 Wir hatten eine schöne gemeinsame Zeit mit unseren Kindern in Paris. Seid ihr schon dort gewesen? Was hat euch am besten gefallen? Und was ist für euch ein absolutes Muss für einen Kurztrip nach Paris?
Diesen tollen Paris-Reiseführer für Kinder möchte ich euch noch empfehlen.

MerkenMerkenMerkenMerken

MerkenMerkenMerkenMerken

MerkenMerken

MerkenMerken