Januar 17, 2016

Ein Wochenende in Kopenhagen

Schon wieder der Norden… Immer noch gerne erinnere ich mich an die Städtereise mit drei Freundinnen, nach Kopenhagen Anfang Oktober zurück. Da uns nur ein Wochenende von Freitag mittag bis Sonntag abend zur Verfügung stand, machten wir das Ziel von den besten Flugverbindungen ab Basel abhängig und die Entscheidung fiel auf Kopenhagen. Für meine Verhältnisse war ich im letzten Jahr mehr im Norden, als im Süden unterwegs. Aber ich freute mich total darauf und war sehr gespannt, was mich erwartete. Freitagmittag ging es ab Basel mit Easyjet los.
In Kopenhagen gelandet, nahmen wir die Metro zum Kongens Nytorv und von dort zu Fuß zu unserem Hotel.
Nachdem wir eingecheckt hatten, drehten wir vor dem Essen noch eine Runde durch Nyhavn, um einen ersten Eindruck zu erhalten. Wunderschöne, alte Häuser und edle Restaurants säumen den Hafen.

Am nächsten Morgen war es, nach einem ausgiebigen Frühstück, an der Zeit, die Stadt unsicher zu machen. Warm eingepackt machten wir uns auf den Weg Richtung Strøget, eine der längsten Fußgängerzonen mit vielen Geschäften und netten Cafés. Interieur- und Designfans kommen am HAY-House nicht vorbei. Dort werden in den oberen Etagen Möbel und Accessoires ausgestellt und in dem kleinen Mini-Markt gibts Schreibwaren und Kleinigkeiten zu kaufen.

Thomas Sandwiches – Ganz versteckt in der Kompagnistaede 17 dem wohl kleinsten Sandwichladen, machten wir es uns im obersten Stock gemütlich. Es gibt nur eine kleine Auswahl an Sandwichs, aber diese ist unglaublich lecker.
Nach der Stärkung, ging es weiter Richtung Rathaus und Tivoli. Wer mit Kindern in Kopenhagen unterwegs ist, kommt am Tivoli, einem der ältesten Vergnügungsparks nicht vorbei. Von dort ging es dann etwas abseits der Strøget weiter, denn die schönen Gassen  mit den unzähligen kleinen Läden sind nicht zu verachten. Hier reihen sich die Wohn- und Interieurläden aneinander, dazwischen das ein oder andere nette Café und Restaurant. Auf dem Weg zurück zum Hotel kamen wir an der Universität und der Bibliothek vorbei.
Den Abend verbrachten wir in einem kleinen Restaurant in der Nähe des Hotels.

Da unser Rückflug am Sonntag erst am späten Nachmittag war, ließen wir unser Gepäck noch im Hotel zurück und machten uns auf den Weg zum Schloss Amalienborg. Mit Kindern sicherlich interessant, wir wollten jedoch nicht bis zur Wachablösung der Leibgarde um 12.00 Uhr warten und zogen weiter. Nachdem wir noch eine Runde durch das Viertel gedreht und einen zweiten Kaffee getrunken haben, ging es zurück nach Nyhavn. Die Hafenrundfahrt, welche an der Oper und der kleinen Meerjungfrau noch an vielen weiteren Sehenswürdigkeiten von Kopenhagen vorbeiführt, war der Abschluss unseres Citytrips nach Kopenhagen.

Fazit: Kopenhagen hat einiges zu bieten. Da ich die Stadt als unglaublich ruhig empfand und sehr viel zu Fuß erreichen ist, lässt sich Kopenhagen auch gut mit Kindern bereisen. Zwei Tage reichen natürlich bei weitem nicht aus, um alle Sehenswürdigkeiten Kopenhagens zu besichtigen. Wir wollten nicht dem Stress verfallen alles erlebt und gesehen zu haben, wir wollten einfach ein gemeinsames Wochenende verbringen und das hatten wir. Schön war’s!

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