Als feststand, daß wir unseren diesjährigen Familienurlaub an der Costa Brava verbringen werden, war für mich klar, dass wir auch für einen Tag nach Barcelona fahren werden. Zwischendurch kamen kurz Zweifel auf, ob es sich wirklich lohnt, aber die waren schnell wieder verflogen und wir beschlossen es einfach zu versuchen.
Natürlich reicht für solch einen Städtetrip ein Tag bei weitem nicht aus, aber trotzdem wir haben viel gesehen.
Wir sind mit dem Auto in die Stadt gefahren und haben es in der Nähe von der Sagrada Familia in einem Parkhaus abgestellt. Dann ging es zu Fuß und für den Jüngsten im Buggy weiter.
Sagrada Familia
Meisterwerk und Sehenswürdigkeit Nr. 1 in Barcelona, die immer noch unvollendete Kathedrale von Antoni Gaudi. Wir haben sie nur von außen bestaunt, aber auch da gibt von jeder Seite andere Dinge und Details zu entdecken. Wer die Kirche von innen sehen möchte, sollte sein Ticket online buchen, um die langen Warteschlangen zu umgehen.
Barri Gòtic
Am „Arc de Triomf” vorbei, der anlässlich der Weltausstellung 1888 erbaut wurde und an den der Parc de la Ciutadella angrenzt, ging es für uns weiter durch das Gotische Viertel. Das Barri Gòtic mit seinen engen Gassen, vielen kleinen Läden und Restaurants ist eines der ältesten Stadtviertel Barcelonas. Im Zentrum des Viertels auf dem Pla de la Sau die „Catedral de la Santa Creu“.
Mercat de la Boqueria
So langsam macht sich der Hunger bemerkbar. In einer der größten Markthallen Europas sollte man unbedingt vorbeischauen, denn sie bietet auch ein schnelles Mittagessen auf die Hand und es sollte bei der vielfältigen Auswahl von Obst, Gemüse, Fisch, Muscheln und anderen Köstlichkeiten, für jeden (auch für die Kinder) was dabei sein.
La Ramblas
Frisch gestärkt und nach ausgiebiger Pause im Schatten machten wir uns weiter in Richtung La Rambla, die Flaniermeile, wo immer was los ist. Restaurants, Straßencafés, Geschäfte, surreale lebende Statuen, Straßenmusiker und Künstler säumen die Straßen. Am Ende der Rambla steht das Kolumbusdenkmal, gleich dahinter der Hafen. Entlang des Hafenbeckens an der Moll de la Fusta gibt es zahlreiche Bänke im Schatten, ideal um eine kleine Pause einzulegen und die ein- und ausfahrenden Segelboote und Yachten zu beobachten.
Nach einer Pause im Schatten nahmen wir den Fußmarsch wieder zurück durch die Altstadt zum Parkhaus auf uns, wo es für die Kinder zum Abschluss noch ein Eis gab.
Durch den Feierabendverkehr schlängelten wir uns noch den Tibidabo hoch, denn die Aussicht über die Stadt von dort oben ist wirklich lohnenswert.
Das war nur ein kurzer Einblick was wir mit den Kindern während einem Tag in Barcelona geschafft habe.
Mein Fazit, der Tag in Barcelona war anstrengend, da wir viel gelaufen sind, sehr schön und definitiv zu kurz, aber ich habe einen ersten Eindruck erhalten und die Kombination Stadt am Meer hat schon was – ich komme wieder (mit mehr Zeit)!
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